Start: Vinschgau und Burggrafenamt
Wegverlauf: 17 teils miteinander verbundene Etappen
Zahlreiche, teilweise zusammenhängende, mit den Buchstaben "A" und einer stilisierten Axt des Mannes aus dem Eis gekennzeichneten Wege führen zu archäologischen Fundstellen des Vinschgaus und des Burggrafenamts. Die eigentlichen Fundstellen am Wegesrand sind mittels Kupferstelen kenntlich gemacht und mit kurzen Erläuterungen versehen.
Start: Gratsch
Wegverlauf: Gratsch - Brunnenburg - Schloß Tirol - St.Peter - Schloß Thurnstein - Gratsch
Man erzählt, die Kirche zu St. Peter, in Gratsch, soll von Zwergen erbaut worden seln. Diese hatten kein Leichtes, denn sobald sie der Kirche den Dachstuhl aufsetzen wollten, machten die Riesen von Schloss Tirol ihr Werk wieder zunichte. So vollendeten die Zwerge die Kirche des Nachts, als die Riesen schliefen; denn einem fertigen Gotteshaus konnten diese nichts mehr anhaben. Und so steht die Kirche heute noch.
Start: Parkplatz Trauttmansdorff
Wegverlauf: Parkplatz - St. Valentin - Schloss Rametz - Greiter - Parkplatz
An der Stelle des berühmten Kurortes Meran stand zur Römerzeit die Stadt ,Maja'. Im 9. Jh. n. Chr. wurde das schöne Städtchen durch einen riesigen Bergsturz aus dem Naiftal ganz verschüttet, nur ein Stück Stadtmauer unweit der Kirche zu St. Valentin und ein alter Mauerturm beim Thurnerbauern blieben als Reste der einstigen Römerstadt noch stehen.
Start: Gasthof Kuppelwies in Kuppelwies
Wegverlauf: Gasthof Kuppelwies - Ultner Sonnenberg - Gasthof Kuppelwies
Die Ultner Bauernhöfe mit Ihren verwitterten braunen Balken und den grauen Schindeldachern: Vieles hat sich hier über Jahrhunderte in kaum veränderter Form erhalten. Beim Ultner Hof besteht nur die Kellerhöhe und die bergseitig gelegene Küche aus Mauerwerk, die übrigen Räume sind aus Holz. Der Höfeweg führt vorbei an Bauernhöfen bis zu den Urlärchen.